Freitag, 4. Mai 2018

Rezension zu "Game of Destiny"

"Game of Destiny"

(Werbung)

 
Autor(in): Geneva Lee
Verlag: blanvalet Verlag
Seitenzahl:  304
Preis:  9,99 EURO (Broschierte Ausgabe)
ISBN:
978-3734104817

Inhalt:

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert…

Meine Buchrezension:

Bei dem Buch „Game of Destiny“ von Geneva Lee handelt es sich um den dritten und finalen Band der „Game of“ Reihe.
Leider hat mir der zweite Band dieser Reihe nicht sehr gut gefallen, weshalb ich nun all meine Hoffnungen und Erwartungen auf diesen letzten Band hier gesetzt habe, aber leider wurde ich wieder enttäuscht.
Meiner Meinung nach geht die Handlung wieder nur zäh voran und man hat als Leser das Gefühl, als wäre das Buch nur durch Nebenhandlungen gefüllt worden. Es geht irgendwie nie so richtig um das Wesentlich und gerade das finde ich so schade, denn die Geschichte hätte wirklich potenzial gehabt. Letztendlich wird in diesem Teil eigentlich nur der Mordfall aufgeklärt, was für ca. 260 Seiten wirklich in die Länge gezogen wurde. Dafür finde ich aber, dass die Auflösung sehr raffiniert ist, denn ich wäre niemals darauf gekommen.
Die Protagonistin Emma ist mir leider noch immer überhaupt nicht symphytisch, da sie einfach immer das komplette Gegenteil macht und sie sich manchmal aufspielt, als wäre sie schon immer die Queen, dabei erzählt sie im ersten Band, dass sie das arme, ausgestoßene Mädchen ist. Und natürlich fehlt das berühmtberüchtigte Wort „Herzogin“ auch wieder einmal nicht. Dieses Wort! Ich könnte durchdrehen! Ich habe das Gefühl, dass in jedem Satz, den Jamison zu Emma sagt, dieses Wort vorkommt. Mit der Zeit ist das wirklich ein bisschen nervenauftreibend, aber das sieht ja jeder anders.
Alles in allem hat mich die Reihe ehrlich gesagt enttäuscht, aber ich bin mir sicher, dass sie viele Fans und Begeistere haben wird. Aber ich habe für mich herausgefunden, dass die Bücher nicht meinem Geschmack entsprechen. Nichtsdestotrotz habe ich vor, weitere Bücher von Geneva Lee zu lesen, da mich vielleicht andere Bücher von der Autorin mehr erreichen können.   

Lesebewertung:

2/5

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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