Montag, 12. Februar 2018

Rezension zu "After The Game - Riley & Brady"

"After the Game – Riley & Brady"
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Autor(in): Abbi Glines
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  320
Preis:  10,00 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3492309806
 

Inhalt:

Riley hat es satt, eine Lügnerin genannt zu werden. Doch kaum ist sie zurück in ihrer Heimat, begegnet man der jungen Mutter erneut mit Misstrauen. Allein Sunnyboy Brady urteilt nicht vorschnell und spricht ihr Mut zu. Das freut und verwirrt Riley zugleich. Schließlich könnte der gut aussehende Quarterback jedes Mädchen haben. Und plötzlich knistert es heftig zwischen ihnen, aber kann sie Brady wirklich vertrauen?
 

Meine Buchrezension:

Das Buch „After the Game – Riley & Brady“ ist der dritte Teil einer Reihe, die von Abbi Glines geschrieben wurde. Veröffentlicht wurde das Buch vom Piper Verlag. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
 
Die Geschichte handelt von der 17-jährigen Riley, die nach zwei Jahren wieder in ihrer Heimat zurückkehrt. Es ist für sie keine leichte Entscheidung, da sie vor zwei Jahren sozusagen aus dem Ort vertrieben wurde. Niemand glaubte ihr, dass sie vergewaltigt wurde. Auch nicht, als sie deswegen schwanger wurde. Alle beschimpften sie und nannten sie eine Lügnerin, denn wie konnte man einem Mädchen Glauben schenken, das einen reichen Jungen beschuldigte?
Brady ist der Einzige nach ihrer Rückkehr, der plötzlich ins Grübeln kommt. Was wäre, wenn sie doch nicht gelogen hat, fragt sich der 17-jährige und versucht mehr Kontakt mit Riley aufzunehmen. Schließlich schenkt er ihr Vertrauen und glaubt Riley. Schon bald bildet sich eine unvermeidliche Freundschaft zwischen den beiden. Doch die Gefühle lassen nicht lange auf sich warten!
 
Nachdem mir der erste Band „Until Friday Night“ schon sehr gut gefallen hat, wollte ich auch diesen Band lesen und hatte diesbezüglich auch sehr hohe Erwartungen. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch ein wenig enttäuscht hat. Die Geschichte ging sehr zügig voran und auch die Beziehung zwischen den Protagonisten ließ nicht lange auf sich warten. Dadurch wirkte die Freundschaft und auch Beziehung nicht realistisch und konnte mich nicht packen. Auch das Hauptthema „Vergewaltigung“ wurde in dem Buch nicht so richtig genannt, sondern nur immer um den heißen Brei herumgeredet. Schwach fand ich außerdem, dass der Schuldige nicht zur Rechenschaft gezogen wurde. Meiner Meinung nach hätte in diesem Buch viel mehr davon die Rede sein sollen und nicht darum, dass ja am Ende etwas Gutes herausgekommen ist. Das habe ich leider überhaupt nicht verstehen können!
Die Gefühle von Riley und Brady kamen auch nicht so richtig rüber, weswegen ich auch keinen direkten Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir aber recht zugesagt, wodurch ich das Buch schnell beenden konnte.
Alles in allem hat mich das Buch leider enttäuscht, da es wirklich eine gigantische Grundidee gewesen wäre, aber leider wurde diese überhaupt nicht umgesetzt.
 

Lesebewertung:

2 / 5

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