Dienstag, 25. Juli 2017

Rezension zu "Ein Kuss aus Sternenstaub"

"Ein Kuss aus Sternenstaub"



Autor(in): Jessica Khoury
Verlag: cbj Verlag
Seitenzahl: 448
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3570403532

Inhalt:

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.

Meine Buchrezension:

Das Buch „Ein Kuss aus Sternenstaub“ wurde von Jessica Khoury geschrieben. Im Juli 2017 ist das Buch vom cbj Verlag erschienen. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Im Allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen, doch es gab Dinge, an denen ich Kritik ausüben möchte. Die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen, weswegen ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe. Mit dem Einstieg in das Buch hatte ich zwar meine Probleme, da der Schreibstil etwas außergewöhnlich ist, doch schon bald konnte ich mich in die Geschichte einfinden. Mit der Hauptprotagonisten Zahra konnte ich mich nicht identifizieren, da sie zum einen schon 4000 Jahre alt ist und zum anderen, weil sie mir nicht gerade sympathisch vorkam. Was mir an dem Buch aufgefallen ist, war, dass die Protagonistin in ihren Gedanken an ihre ehemalige Freundin spricht. Das habe ich zuvor noch nie gelesen, finde es aber eigentlich ganz toll. Mit dem männlichen Hauptprotagonisten konnte ich ebenfalls nicht warm werden, da mir auch sein Charakter nicht ganz gefiel.
Was mir ebenfalls nicht so gefiel, war die Liebensgeschichte der Protagonisten. Zwar sieht das jeder anders, doch in meinen Augen hat das tiefgründige der beiden Liebenden gefehlt.
Lobenswert fand ich, dass die Geschichte nicht nur über einen Zeitraum von ein paar Tagen spielt, sondern über mehrere Wochen. Dies machte die Geschichte realistischer.
Der Schreibstil war – wie oben schon erwähnt – etwas außergewöhnlich, doch schon nach den ersten Seiten konnte man sich daran gewöhnen und der Stil gefiel mir am Ende hin immer mehr.
Alles in allem fand ich das Buch gut, doch so richtig überzeugen konnte es mich nicht, weil mir das tiefgründige gefehlt hat.

Lesebewertung:

2,5 / 5

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