Dienstag, 25. April 2017

Rezension zu "City of Bones"

"City of Bones"


Autor(in): Cassandra Clare
Verlag: Arena Verlag
Seitenzahl:  504
Preis:  17,99 EURO (Gebunden)
ISBN:
978-3401061320

Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Meine Buchrezension:

Das Buch „City of Bones“ ist der Auftakt einer Fantasyreihe und wurde von der Bestsellerautorin Cassandra Clare geschrieben. Im Januar 2008 ist das Buch vom Arena Verlag auf Deutsch veröffentlicht worden.
Die 15-jährige Clary macht sich an einem gewöhnlichen Abend mit ihrem besten Freund Simon auf dem Weg in eine Diskothek. Schon als sie ankommen bemerkt Clary Gestalten, die nur sie sehen kann. Anstelle sich also zu amüsieren und zu tanzen schnüffelt Clary den Gestalten hinterher und befindet sich Minuten später in einer Abstellkammer mit vier Menschen in ihrem Alter. Und ab diesem Moment lernt sie das erste Mal in ihrem Leben Schattenjäger kennen und dazu auch noch einen Dämon. Wie der Zufall es will, begegnet sie Jace – einer der drei Schattenjäger – wieder, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt, denn Clary muss erfahren, dass ihre Mutter sie Jahre lang belogen hat und Clary in Wirklichkeit kein richtiger Mensch ist. Außerdem kommt sie Jace immer näher, doch da ist etwas, dass die beiden auseinanderbringt.
„City of Bones“ wurde mir von einer guten Freundin empfohlen, die bereits die ganze Reihe gelesen hat und nun noch immer davon schwärmt. Natürlich musste ich mir deswegen mein eigenes Bild machen und tatsächlich schwärme ich nun auch schon von diesem Buch oder besser gesagt von Jace. Jace hat eine geheimnisvolle und mutige Seite an sich, doch trotzdem befindet sich hinter seiner eiserner Fassade ein Junge, der alles für die Menschen tun würde, die er liebt und gerade das macht ihn zu einem Jungen, den man eigentlich nur bewundern kann. In den fürchterlichsten Situationen steht er Clary bei und setzt alles daran, dass ihr nichts passiert, lieber würde er sterben. Clary ist mir während des Buches auch sehr ans Herz gewachsen, denn ich fand ihre Art wirklich toll und konnte auch all ihre Handlungen nachvollziehen. Außerdem schätze ich sie als mutig und tapfer, denn als sie etwas erfuhr, dass ihr ganzes Leben veränderte, ist sie nicht gleich aus getickt, sondern hat Ruhe bewahrt. Simon - ein Nebencharakter und zugleich Clarys bester Freund – ging mir während des Buches ein bisschen auf die Nerven, denn manchmal hat er echt schräge Wörter oder auch Behauptungen von sich gegeben, was ich einfach nicht verstehen konnte. Doch nichtsdestotrotz konnte ich mich dann doch noch mit ihm anfreunden und ihn dann letztendlich für sein Handeln verstehen. Des Weiteren könnte ich noch so viele Protagonisten aufzählen, die eine große Rolle in dem Buch gespielt haben, doch wahrscheinlich würde dann meine Rezension noch länger werden und das wäre dann mit der Zeit auch langweilig.
Die Handlung an sich fand ich sehr spannend, obwohl ich schon den Film „Die Chroniken der Unterwelt“ gesehen habe. Der Schreibstil von Cassandra Clare war einfach nur hervorragend und trotz der Erzählerperspektive konnte ich mich gut in das Buch hineindenken und mich in jeden Charakter hineinversetzten.
Alles in Allem fand ich das Buch sehr gut und ich kann jetzt schon sagen, dass ich ab nun eine neue Lieblingsreihe habe.

 

Lesebewertung:

5 / 5

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