Montag, 30. Januar 2017

Rezension zu "Ein Märchen im Winter"

"Ein Märchen im Winter"

 
Autor(in): Kate Lord Brown
Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl:  496
Preis:  9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:  
978-3-492-30202-9
 

Inhalt:

Seit dem Tod ihres Mannes und der Pfändung ihres Hauses steht Grace vor einem Scherbenhaufen. Bis ihr eines Tages der exzentrische ältere Schriftsteller Fraser Stratton einen Job als Assistentin anbietet. Die junge Frau bezieht für den Winter ein Cottage auf Frasers Anwesen, das von seinem sympathischen Patensohn Jack verwaltet wird. Als ihr eine antike Brosche in die Hände fällt, ahnt Grace noch nicht, dass sie auf ein lang gehütetes Geheimnis gestoßen ist, das die Strattons mit ihrer eigenen Familie verbindet und ihr Leben völlig verändern wird …
 

Meine Buchrezension:

Das Buch „Ein Märchen im Winter“ wurde von Kate Lord Brown verfasst. Im November 2016 ist das Buch vom Piper Verlag veröffentlicht worden. An dieser möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Grace Manners hat es in letzter Zeit nicht gerade leicht. Sie hat erst vor kurzen ihren Mann verloren, der plötzlich nicht mehr da war, weswegen Grace glaubt, dass er Selbstmord begangen hat. Aber nicht nur das macht ihr zu schaffen, sondern auch das Ende ihrer Juwelierfirma, mit der sie sich verschuldet hat. Ihre Eltern helfen ihr zwar in dieser schweren Zeit, aber Grace möchte ihnen nicht zur Last fallen und auch möchte sie nicht, dass sich ihre Eltern wegen ihr verschulden. Aus diesem Grund nimmt Grace einen Sekretärinnen-Beruf an, den ihr ihre Mutter empfohlen hat. Grace kommt zu einem Gutsbesitzer namens Fraser Strattons, der nebenbei auch noch einen sehr attraktiven Patensohn hat. Grace lebt sich zusammen mit ihrer Tochter Harry gut ein, denn die beiden bekommen ein Cottage zur Verfügung gestellt. Doch um genau zu sein verfolgt Grace einen besonderen Gedanken: Sie möchte über eine Brosche und über die Familie etwas herausfinden.
Zu Beginn des Buches war ich sehr begeistert, denn schon alleine der Prolog hat mich gefesselt. Ich wollte immer und immer mehr über Grace und ihren Mann erfahren. Auch fand ich Frasers Geschichte sehr spannend. Doch leider hat es immer wieder Stellen gegeben, die sich zäh gezogen haben.
Die Protagonisten des Buches fand ich alle sehr ansprechend und sympathisch. Vor allem Grace ist mir sehr ans Herz gewachsen, da sie meines Erachtens viel in ihrem Alter erlebt hat.
Während der Geschichte hat das Buch auch eine Wendung genommen, die ich niemals erwartet hätte.
Alles in Allen hat mir das Buch gefallen, aber manchmal hat sich das Buch mit der Handlung ein bisschen gezogen.
 

Lesebewertung:

3,5 / 5

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