Sonntag, 13. November 2016

Rezension zu "Frigid"



 
 
Autor(in): Jennifer L. Armentrout 
Verlag: Piper
Seitenzahl:  336 Seiten
Preis: 
9,99 EURO (Taschenbuch)
ISBN:
978-3-492-30985-1

 

Inhalt:

Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …

Meine Buchrezension:

Das Buch „Frigid“ von der amerikanischen Autorin Jennifer L. Armentrout erzählt eine Liebesgeschichte, in der Menschen viel mehr als nur Freundschaft füreinander empfinden.
Im November 2016 ist das Buch vom Piper Verlag erschienen.
Die 21-jährige Sydney ist seit ihrer Kindheit mit Kyler befreundet. Beide verbringen viel und gerne Zeit miteinander, doch auch unterscheiden sie sich viel voneinander. Sydney ist brav und eher ungeschickt in Bezug auf Jungs. Doch Kyler schleppt ein Mädchen nach dem anderen ab. Als die beiden mit ihren Freunden zum Skifahren wollen, muss ausgerechnet ein Schneesturm kommen und verhindern, dass Kyler und Sydney zusammen mit ihren Freunden zum Skihaus gelangen. Denn wie es der Zufall will, sitzen Sydney und Kyler zu zweit fest und müssen alleine Tage zusammen verbringen.
Zuerst muss ich sagen, dass mir die Grundidee, die hinter dem Buch steckt, sehr gefallen hat. Denn die Handlung ist nicht nur einfach eine ausgedachte Geschichte, welche niemals in echt geschehen wird, sondern es ist eine Geschichte, die wirklich einmal in der Realität geschehen kann. Kein großes Geheimnis für den Leser ist, dass Sydney in ihren besten Freund verliebt ist, denn der erste Satz dieses Buch sagt es aus. Natürlich weiß man im Laufe des Buches nicht, ob es auf Gegenseitigkeit beruht, aber mit der Zeit erfährt man es.
Außerdem möchte ich nicht vergessen, dass ich von Jennifer L. Armentrout nur Fantasybücher gelesen habe und es mein erster Roman von ihr war. Und ich bin sehr überrascht, denn es ist wirklich bewundernswert zwei so unterschiedliche Richtungen zu beherrschen.
Auch finde ich, dass die Protagonisten alle sehr sympathisch waren. Natürlich gibt es immer einmal ein paar Ausnahmen mit Charakteren, die man überhaupt nicht leiden kann und die auch immer wieder etwas zerstören oder blöde Sprüche liefern.
Aber mit den Hauptprotagonisten war ich sehr zufrieden, denn ich kann ihre Handlungen nachvollziehen und auch konnte ich mich super in sie hineindenken, was dem Buch sehr viel Lebendigkeit verliehen hat.
Zusätzlich möchte ich erwähnen, dass es einen Sichtwechsel gab, was heißt: Man konnte einmal in der Sicht von Sydney lesen und einmal in der von Kyler.
Auch finde ich schön, dass es eine Art Weihnachtsgeschichte ist. Was natürlich jetzt im November oder Dezember wunderschön zu lesen ist, da man gleichzeitig in Weihnachtsstimmung versetzt wird.
Zum Schluss möchte ich klar machen, dass mir das Buch sehr gefallen hat und ich es jedem empfehlen würde, der Romane auch so sehr liebt wie ich. Und natürlich gleichzeitig die Weihnachtszeit.

 

Lesebewertung:

5 / 5

 

 

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